Bellheim

Bellheim in the today’s southern Palatinate is a central place for the family history of both families, Reichling and Durein. Both families lived (and runners of the line even revive there today) on her peregrination there. The conjugal union in the second half of the 20th century also was not the first meeting between the both. Both families lived on beginning up to the ending of the 18th century at the same time in Bellheim. In the church register Bellheim a certain Johannes Jacob Durein is mentioned as a witness of Johannes Jacob Bernhard Reichling and his wife Margaretha in 1749. This Durein is a direct forefather, while this Reichling is not related in direct line.

12. Juni 774 Erste Erwähnung im Lorscher Codex (Schenkungsurkunde von “Dultwin und Albnand” an das Kloster Lorsch): Bellinheim im Speyergau
1482-1485 Bau der Pfarrkirche auf dem Platz der heutigen katholischen Kirche (1524 geht sie in Flammen auf)
Februar 1657 Erstes Schulhaus durch Schenkung der Familie Burggraf
1697 Der Frieden von Rijswijk beendet den Pfälzischen Erbfolgekrieg und bringt Bellheim als Teil des Oberamtes Germersheim unter die Souveränität der Kurfürsten von der Pfalz zurück
Mai 1700 Der Katholische Dechant von Heidelberg und der Stadtschultheiß von Mannheim versuchen, die Bellheimer Protestanten unter Gewaltanwendung zur Annahme des katholischen Glaubens zu bewegen
1702-1714 Während des Spanischen Erbfolgekrieges wechselt Bellheim zwischen deutscher und französischer Besatzung
1723-1724 Bau zweier neuer Schulhäuser
1743 Beginn des Baus der Queichlinien: Während des Österreichischen Erbfolgekrieges der 1740er Jahre werden von französischen Truppen zwischen dem südpfälzischen Landau und dem Rhein im Gebiet der Queich Verteidigungslinien angelegt, in Bellheim standen sie entlang des Spiegelbaches
1756 Bau der reformierten Kirche
1766 Im Schwetzinger Vertrag zwischen der Kurfürst Karl Theodor (Kurpfalz) und Lous XV. (Frankreich) wird der weitere Unterhalt der Befestigung abgesichert
1789 Erneuerung der Queichlinien im Zuge der Koalitionskriege nach der französischen Revolution
1797 / 1801 Das linke Rheinufer und damit auch Bellheim wird an Frankreich abgetreten
30. Juli 1793 Gefecht zwischen napoleonischen Revolutionstruppen und königstreuen Einheiten des Prince de Condé (Louis V. Joseph de Bourbon)
1807-1814 Napoleon verbreitete den Code civil und band die Gemeindeverwaltung Bellheim an französisches Recht
30. Mai 1814 Bellheim wird mit dem Ersten Pariser Frieden zum Grenzort, da sich die Grenze an der Queichlinie orientierte. Der Ort selbst mit seinen Ackerflächen gehörte zum Königreich Frankreich. Die Wiesen und der Gemeindewald jedoch zu dem von Österreich verwalteten Gebiet, welches später an Bayern fallen sollte
1815 Österreichische Truppen ziehen in die Gegend zwischen Queich und Lauter ein 2.018 Einwohner
1816 Die Pfalz und somit Bellheim fallen im Zuge der Europäischen Neuordnung in der nachnapoleonischen Ära an das Königreich Bayern
1835 2.375 Einwohner
13. Juni 1849 Gefecht zwischen den sogenannten Freischaren und Truppen der Festung Germersheim (bayerische Infanteristen und Artilleristen) in den Straßen Bellheims
 1851-1854 Mehr als 320 Einwohner Bellheims wandern nach Amerika aus
 1854 Cholera-Epidemie
1868-1872 Bau der Nikolauskirche und der protestantischen Kirche
1871 2.679 Einwohner
1905 3.257 Einwohner
1914-1918 Erster Weltkrieg. Bellheim wird befestigt, der Wald weitestgehend abgeholzt
 1930 Ende der französischen Besatzung
1935 4.447 Einwohner
1939-1945 Zweiter Weltkrieg. Bellheim wird von Wehrmachtstruppen belegt
März/April 1945 Erst besetzen Amerikaner, dann Franzosen Bellheim
1950 4.738 Einwohner
2014 8.519 Einwohner

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